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Zusatzinformationen: Lipidavit® SL forte
Immer häufiger treten bei Männern und Frauen unserer Gesellschaft Herz-Kreislauf-Probleme auf. Oftmals sind das die Folgen einer ungesunden, viel zu fetten Ernährung. Hinzu kommen Bewegungsmangel und Stress. Vielfach liegt die Ursache der Beschwerden an einer zunehmenden Arterienverkalkung (allgemeine Arteriosklerose) infolge erhöhter Cholesterin- und Blutfettwerte.

Cholesterin – in Maßen ist es wichtig...
Cholesterin gilt als wichtigster Auslöser einer Arterienverkalkung. Trotzdem braucht unser Organismus ein gewisse Menge an Cholesterin, z.B. für den Aufbau der Zellmembranen und Nervenfasern, für den Transport von Fettsäuren im Blut sowie als Vorstufe von Gallensäuren (zur Fettverdauung) oder bestimmten Hormonen.

....aber zuviel ist ungesund
Der größte Anteil des „Blutfettes“ Cholesterin wird in der Leber aufgebaut. Anschließend wird es an bestimmte Eiweißstoffe (Proteine) gebunden und über das Blut zu den Zellen transportiert („schlechtes“ Cholesterin, LDL). Eine andere Cholesterinform bringt überschüssiges Cholesterin zur Leber zurück, wo es abgebaut und vom Körper ausgeschieden werden kann. Deshalb bezeichnet man diese Cholesterinform häufig als „gutes“ Cholesterin („HDL“).
Bleibt über längere Zeit zuviel „schlechtes“ Cholesterin im Blut, kann es auf Dauer den Gefäßen schaden. Deshalb sollte das „schlechte“ Cholesterin möglichst niedrig sein, das gefäßschützende „gute“, dagegen möglichst hoch.
Fragen Sie Ihren Arzt nach Ihren Cholesterin-Werten, die Sie haben dürfen!

Arterienverkalkung – Risiko für Herz und Kreislauf
Bei allen sauerstoffabhängigen Prozessen entstehen im Körper aggressive Sauerstoffteilchen, sogenannte „freie Radikale“. Diese können mit den Blutfetten, insbesondere dem „schlechten“ Cholesterin reagieren und sich als eine Art „Fettmüll“ an den Arterienwänden ablagern. Je mehr überschüssige Blutfette vorhanden sind, desto größer wird dieser sogenannte „oxidative Stress“ und damit das Risiko einer Arterienverkalkung.

Ungesunde Ernährung mit hohen Cholesterinanteilen (fette Wurst und Soßen, Süßigkeiten), aber auch Rauchen, Alkohol, oder körperlicher und seelischer Stress können Ablagerungen verstärken und Gefäße verengen. Infolgedessen ist der Blutfluss behindert und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Schlaganfällen erhöht.

Phospholipide – Membranbausteine und Lipidsenker
Unsere Zellen (u.a. Leberzellen oder die cholesterin-transportierenden Eiweiße (Lipoproteine)) sind umhüllt von einer schützenden Membran, die zugleich Vermittler zwischen dem Zellinneren und -äußeren ist. Membranen bestehen aus einer doppelten Schicht aus Fetten (Lipide) und Eiweißen (Proteine). Hauptbestandteil sind die Phospholipide. Das sind Fette, die so verändert sind, dass sie wasserlöslich werden und z.B. den Transport der Lipoproteine im Blut ermöglichen. Zu den Phospholipiden zählen auch die Lecithine.
Phospholipide stabilisieren und regenerieren Membranen, sind an der Fettverdauung und am Fettsäuretransport beteiligt und beeinflussen positiv den Fettstoffwechsel.

Leberschützender pflanzlicher Lipidsenker!
Die Leber gehört zu den größten Organen des menschlichen Körpers und ist an vielen Auf- und Abbauprozessen beteiligt. Da die Leber nicht nur Abbauprodukte des Stoffwechsels beseitigt, sondern auch aufgenommene Fremdstoffe entgiftet, wird sie häufig als "Entgiftungsorgan" bezeichnet. Lipidavit® SL forte kann Beschwerden bessern, die durch Leberschäden unterschiedlicher Ursachen oder bei chronischer Hepatitis hervorgerufen werden.

Lipidavit® SL forte enthält höchste Mengen an angereicherten Phospholipiden mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese können die körpereigenen – meistens gesättigte oder nur einfach ungesättigte – Fettsäuren in den Membranen ersetzen.
· Lipidavit® SL forte greift vor allem regulierend in den Cholesterin- und Fettstoffwechsel ein.
- erhöhte Blutfettwerte können sinken
- überschüssiges Cholesterin wird besser zur Leber zurücktransportiert und kann dann ausgeschieden werden
- es wird weniger Cholesterin aus der Nahrung aufgenommen
· Lipidavit® SL forte schützt und stabilisiert zudem Zellmembranen, z.B. von Leberzellen, Blutkörperchen und Lipoproteinen. Beschwerden aufgrund von Lebererkrankungen können sich bessern.

Was ist empfehlenswert bei erhöhten Blutfettwerten?
- Vermeiden Sie Risikofaktoren (Ãœbergewicht, Rauchen, Alkohol)
- Bereichern Sie Ihren Speiseplan mit wechselnden Obst- und Gemüsesorten, aber auch ein bis zwei Seefischmahlzeiten pro Woche.
- Variieren Sie bei der Wahl der Vollkornprodukte. Sie schmecken nicht nur gut, sondern unterstützen zusätzlich als Ballaststoffe die Verdauung.
- Trinken Sie reichlich Wasser.
- Gönnen Sie Ihrem Körper Ruhe. Fordern Sie ihn aber auch heraus: Nehmen Sie die Treppe statt den Aufzug oder das Fahrrad anstelle des Autos.
Eine bewusste Ernährung kombiniert mit Bewegung und Stressminderung trägt mit dazu bei, Cholesterin- und Blutfettwerte zu reduzieren.


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