Rheuma – schmerzhafte Volkskrankheit Immer mehr Menschen unterschiedlichen Alters klagen über rheumatische Beschwerden. Neben den entzündlichen Gelenkerkrankungen (Arthritis) ist die häufigste aller Rheuma-Erkrankungen der Gelenkverschleiß (Arthrose).
Während die Ursachen vollkommen unterschiedlich sein können, z. B. Fehlhaltungen, Alter, Fehl- und (sportliche) Überbelastung sowie Verletzungen, aber auch Bewegungsmangel und Übergewicht, sind die Folgen für alle Betroffenen gleich: Starke Gelenkschmerzen und eine deutlich eingeschränkte Beweglichkeit.
Gelenke – flexibel und dennoch stark Unsere Beweglichkeit verdanken wir flexiblen Gelenken, die die Knochen miteinander verbinden. Die Knochenenden sind im Gelenk von einer Knorpelschicht überzogen. Dieser glatte und elastische Knorpelüberzug wirkt wie ein Stoßdämpfer und federt plötzliche oder harte Bewegungen ab.
Zwischen den Knochen befindet sich zusätzlich eine zähe Gelenkflüssigkeit, die als „Gelenkschmiere“ den Knorpel ernährt und die Reibung zwischen den Knochen verhindert. Durch regelmäßige Bewegungen (Belastung und Entlastung) wird der Knorpel ausreichend von der nährstoffreichen Gelenkflüssigkeit versorgt. Ein Gelenkverschleiß beginnt immer dann, wenn ein Gelenk viel stärker belastet wird, als es dies überhaupt aushalten kann. Dieses Ungleichgewicht zwischen Belastung und der tatsächlichen Belastbarkeit führt schließlich zu einem Knorpelschaden und den schmerzhaften Folgen. Die Arthrose beginnt.
Was spielt sich in rheumatischen Gelenken ab? Durch übermäßige Belastungen kann die schützende Knorpelschicht nach und nach abgebaut werden. Wenn der Gelenkknorpel vollkommen zerstört ist, fehlt die Schutzschicht und die Knochen reiben direkt schmerzhaft aneinander. Anfangs treten die Schmerzen nur bei Belastung auf, später auch bei normalen Bewegungen oder sogar in Ruhe. Durch die zunehmende Funktionsbehinderung nimmt die Versteifung der Gelenke ebenfalls zu.
Verantwortlich für den Knorpelabbau sind bestimmte körpereigene Botenstoffe, die sogenannten Zytokine. Diese Botenstoffe erfüllen wichtige Aufgaben in unserem Immunsystem. Bei Rheuma- und Arthrosepatienten werden diese Botenstoffe verstärkt gebildet und häufen sich in der Gelenkflüssigkeit an. Die Zytokine greifen den Gelenkknorpel an und verstärken den Knorpelabbau und Entzündungen.
Extrakte aus Brennnesselblättern können in diesen Ablauf eingreifen und auftretende Gelenkbeschwerden lindern.
Brennnesselblätter – warum wirksam bei rheumatischen Beschwerden? Die gesamte Brennnesselpflanze ist reich an wertvollen Inhaltsstoffen. Besonders die Blätter enthalten Stoffe, die gezielt die Bildung der schädlichen Zytokine im Gelenk verhindern. Ein hochdosierter Extrakt aus den Blättern der Brennnesselpflanze – wie in Natu•lind® – kann so die Knorpelschicht der Gelenkflächen schützen. Der Brennnesselextrakt unterbindet bereits im Anfangsstadium den Abbau des Knorpels und vermeidet seine weitere Zerstörung.
Unterstützt wird dieser antirheumatische Effekt durch die wassertreibende Wirkung der Brennnesselblätter. Der Körper scheidet mehr Harn aus und damit auch Giftstoffe, die besonders bei Rheumatikern verstärkt gebildet werden.
Hochdosierter Brennnesselblattextrakt lindert nachhaltig Gelenkschmerzen, erhält Gelenkfunktionen und verbessert die Beweglichkeit.
Zusätzlich: Viel Bewegung – aber leicht soll sie sein! Ein altes Sprichwort sagt: Wer rastet, der rostet! Für die Gelenke ist eine gleichmäßige Bewegung außerordentlich wichtig, denn zu wenig Bewegung kann Gelenke auf Dauer genauso angreifen wie zu viele oder falsche Bewegungen. Besonders gelenkschonende Sportarten sind z. B. Fahrradfahren oder Schwimmen. Vermeiden sollte man dagegen alles, was einseitig belastet oder die Gelenke überfordert. Bei Bedarf – hier ist der behandelnde Arzt gefragt – kann eine gezielte Krankengymnastik bereits bestehende Gelenkbeschwerden lindern.
Unterstützend: Entspannungsübungen und gesunde Ernährung Autogenes Training, Muskelentspannung oder bestimmte Atemübungen helfen, rheumatische Schmerzen besser zu bewältigen. Zusätzlich empfiehlt es sich, auf eine gesunde Ernährung und das Körpergewicht zu achten. Übergewicht ist nicht nur ein Problem für Herz und Kreislauf, sondern auch für die Gelenke. Besonders auf den Knie- und Hüftgelenken lastet ein enormer Druck.
Viel frisches Obst und Gemüse, weniger Fleisch und fettreiche Mahlzeiten sind deshalb nicht nur gesund für den gesamten Organismus, sondern indirekt auch ein Plus für überlastete Gelenke!
Wissenswertes: Die Brennnessel – „Brennende“ Heilpflanze... Die „Große Brennnessel“ (bis ca. 2 m hoch) ist in unserer Region weit verbreitet. Da die Pflanze stickstoffreiche Böden bevorzugt, findet man sie häufig in der Nähe von menschlichen Siedlungen oder an Wegrändern und Ufern. Seit alters her zählen die „Große“ und „Kleine“ Brennnessel (maximal 60 cm) zu den Heilpflanzen. Beide bestechen im wahrsten Sinne des Wortes durch ihre „Brennhaare“. Bei der leichtesten Berührung brechen die kugeligen Haarspitzen ab und setzen den „brennenden“ Inhalt frei. Auf der Haut zeigen sich die typischen Reizungen, wie brennende, juckende und gerötete Quaddeln. Verantwortlich hierfür sind u. a. die Ameisen- und Essigsäure (auch Histamine).
Neben den hautreizenden und antirheumatisch wirkenden Stoffen enthält die Brennnessel viele Mineralstoffe (Kalium und Kalzium), Kieselsäure und auch Vitamine. Brennnessel-Teemischungen sind seit langem bekannt und werden zur Entschlackung und Entwässerung eingesetzt.
... und schmackhafte Nutzpflanze Neben ihrer Verwendung als Heilpflanze wurden die jungen Brennnesselpflanzen gerne zu Wildgemüse verarbeitet. Heute zählt die Brennnesselsuppe bei Feinschmeckern zu den Delikatessen. Die „Große Brennnessel“ hatte bis ins 18. Jahrhundert zudem eine besondere Bedeutung als Faserpflanze. Aus den Fasern des Stängels wurde das bekannte Textilgewebe „Nessel“ hergestellt.
Was ist das Besondere an Natu•lind®? In Natu•lind®-Tabletten sind alle wirksamen Stoffe der Brennnesselblätter besonders hoch dosiert. Natu•lind® enthält in einer einzigen Tablette 600 mg eines hochkonzentrierten Trockenextraktes aus Brennnesselblättern. Deshalb reicht die tägliche Einnahme von nur 2 Tabletten, um den Gelenkknorpel zu schützen und rheumatische Schmerzen zu lindern.
Natu•lind®-Tabletten sind sehr gut verträglich. Die Tabletten mit dem rein pflanzlichen Wirkstoff können ohne Risiko bedenkenlos über längere Zeit eingenommen werden.
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